• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • Mehr als einhundert Unternehmen unterzeichnen KI-Pakt

26.09.2024

Mehr als einhundert Unternehmen unterzeichnen KI-Pakt

Der europäische KI-Pakt fördert die Zusammenarbeit zwischen dem EU-Amt für KI und allen relevanten Interessengruppen, einschließlich Industrie, Zivilgesellschaft und Wissenschaft.

Beitrag mit Bild

peshkova/123rf.com

Über einhundert Unternehmen haben den EU-Pakt für künstliche Intelligenz (KI) unterzeichnet und sich freiwillig verpflichtet, die Grundsätze des KI-Gesetzes bereits vor dessen Inkrafttreten anzuwenden. Zu den Unterzeichnern gehören multinationale Konzerne und europäische kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus verschiedenen Sektoren, etwa IT, Telekommunikation, Gesundheitswesen, Banken, Automobilindustrie und Luftfahrt.

Freiwillige Verpflichtung umfasst drei Kernmaßnahmen

  • KI-Governance-Strategie, um die Einführung von KI in der Organisation zu fördern und auf die künftige Einhaltung des KI-Gesetzes hinzuarbeiten;
  • Kartierung von KI-Systemen mit hohem Risiko: Identifizierung von KI-Systemen, die nach dem KI-Gesetz wahrscheinlich als risikoreich eingestuft werden;
  • Förderung der KI-Kenntnisse und des Bewusstseins der Mitarbeiter, um eine ethische und verantwortungsvolle KI-Entwicklung zu gewährleisten.

Weitere Zusagen der Unterzeichner

Zusätzlich zu diesen Kernverpflichtungen verpflichtete sich mehr als die Hälfte der Unterzeichner zu weiteren Zusagen: dazu gehören die Gewährleistung von Aufsicht durch Menschen, die Abmilderung von Risiken und die transparente Kennzeichnung bestimmter Arten von KI-generierten Inhalten, etwa Deepfakes. Unternehmen können dem KI-Pakt jederzeit beitreten und sich zu den Kern- und Zusatzverpflichtungen bekennen, bis das KI-Gesetz vollständig in Kraft tritt.


EU-Kommission vom 25.09.2024 / RES JURA Redaktionsbüro

Weitere Meldungen


Meldung

©valerybrozhinsky/fotolia.com

03.09.2024

Mehr Angriffe: Ausgaben für IT-Sicherheit legen deutlich zu

8 von 10 Unternehmen geben an, von Datendiebstahl, Spionage oder Sabotage betroffen zu sein. Dies verursacht einen Rekordschaden von rund 267 Milliarden Euro.

Mehr Angriffe: Ausgaben für IT-Sicherheit legen deutlich zu

Meldung

© fotogestoeber/fotolia.com

02.09.2024

Gründungsinteresse sinkt auf historischen Tiefstand

Hohe Regulierungsdichte, hohe Kosten und Unsicherheiten halten viele potenzielle Gründerinnen und Gründer davon ab, sich selbstständig zu machen.

Gründungsinteresse sinkt auf historischen Tiefstand

Meldung

©number1411/fotolia.com

21.08.2024

Start-ups setzen verstärkt auf Mitarbeiterbeteiligung

Start-ups in Deutschland beteiligen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstärkt am Unternehmen. Erst zu Jahresbeginn ist das Zukunftsfinanzierungsgesetz in Kraft getreten, das die Mitarbeiterkapitalbeteiligung in Deutschland attraktiver macht.

Start-ups setzen verstärkt auf Mitarbeiterbeteiligung

Meldung

© WrightStudio/fotolia.com

05.08.2024

KfW Venture Capital-Dashboard: Start-ups und Investoren setzen auf KI

KI-Start-ups konnten im zweiten Quartal mehr Kapital einsammeln als junge Unternehmen mit anderen Schwerpunkten.

KfW Venture Capital-Dashboard: Start-ups und Investoren setzen auf KI

Das könnte Sie interessieren: 


Haben wir Ihr Interesse für REthinking Finance geweckt?

Schon heute wissen, was für das digitale Finanzmanagement von morgen wichtig ist.
Sichern Sie sich das REthinking Finance Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank.