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12.09.2023

ESG-Reporting in der Praxis: softwaregestützt und prüfungssicher

Die zunehmende Bedeutung der Themen Environmental, Social und Governance (ESG) für die interne Steuerung und das externe Reporting stellen Unternehmen vor vielfältige Herausforderungen: Die ESG-Steuerung ist in die Unternehmenssteuerung zu integrieren, die notwendigen Prozesse und die Datenverfügbarkeit sind sicherzustellen, die Berichterstattung muss die regulatorischen Anforderungen erfüllen und schließlich müssen sämtliche Aktivitäten prüfungssicher sein. Dies erfordert eine geeignete IT-Architektur und den Einsatz von ESG-Softwaretools.

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©Elnur Amikishiyev/123rf.com

Die praktische Relevanz von ESG wurde von den meisten Unternehmen erkannt. Es vollzieht sich ein Wechsel vom Why zum How. Maßgebliche Treiber dieser Entwicklung sind regulatorische Anforderungen, die auf der Ebene der Europäischen Union sowie auf nationaler Ebene erlassen wurden. Zu nennen sind etwa die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), die EU-Taxonomie-Verordnung und das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG). Bisher teils heterogene Nachhaltigkeitsanforderungen werden durch die neuen Regularien normiert und definiert, sind für eine große Anzahl an Unternehmen verpflichtend und müssen teils im Geschäftsbericht veröffentlicht werden. Das Steuerungssystem und das Berichtswesen stehen durch die Erweiterung um ESG vor beträchtlichen Änderungen. Auch wenn berichtspflichtige Unternehmen bereits seit 2022 taxonomierelevante Informationen jährlich bereitstellen müssen, verfügen 67% noch über keine standardisierten Prozesse zur Lieferung der Daten.1 Dies unterstreicht den Handlungsbedarf bei vielen Unternehmen.
 

 

Ein Beitrag von: Benjamin Lösken und Prof. Dr. Ulrich Sailer

 

Den vollständigen Beitrag finden Sie unter: https://research.owlit.de/lx-document/REF1443689


Redaktion

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