26.08.2024

Planung und Forecasting in Zeiten von Krisen

In einer von Krisen geprägten Zeit müssen Controlling-Abteilungen ihre teils traditionellen Planungs- und Forecasting-Instrumente anpassen, um auf die VUCA-Umgebung und die neuen Anforderungen des Managements zu reagieren. Die qualitative Untersuchung liefert wesentliche Handlungsfelder für Unternehmen hin zu einer flexiblen, agilen und automatisierten Steuerung in diesen Krisenzeiten und darüber hinaus – der Fokus liegt dabei auf dem Target Setting und Forecasting.

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©chombosan/fotolia.com

Die letzten Jahre waren von multiplen und sich verstärkenden Krisen und damit verbundenen Unsicherheiten geprägt. Unternehmen stehen in solchen Zeiten vor einem Dilemma: Einerseits besteht die Herausforderung darin, schnell auf die sich ständig verändernde VUCA-Umgebung zu reagieren – und das mit teilweise traditionell detaillierten und langwierigen Planungs- und Forecasting-Prozessen. Unternehmen sehen sich dabei mit der Situation konfrontiert, dass nach teilweise monatelangen Planungen die Prämissen völlig veraltet sind und daher die Halbwertszeit und das allgemeine Vertrauen in die Sinnhaftigkeit der Planung sinken. Andererseits verändern sich der Anspruch und die Erwartungshaltung des Managements an die Steuerung: Der Bedarf nach aktuellen Informationen steigt und Ad-hoc-Abfragen werden immer wichtiger. Im Fokus stehen die wesentlichen Geschäftstreiber.

Dieser Beitrag liefert Lösungsansätze für das Dilemma. Im Rahmen einer Untersuchung wurden stark krisenbetroffene Unternehmen und deren Unternehmenssteuerung beleuchtet. Der Fokus lag auf der veränderten Rolle von Planung und Forecasting in der Krise sowie auf notwendigen Anpassungen der Prozesse und deren Beständigkeit auch nach der Krise.

Ein Beitrag von: Marc Conzelmann und Dominik Klehr

Den vollständigen Beitrag finden Sie hier.

 


Redaktion

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