ABCP

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sind Geldmarktpapiere, also kurzlaufende, nicht börsennotierte Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit von max. 360 Tagen (üblich sind 30–90). Sie stellen einen typischen Anwendungsfall der Verbriefung von Forderungen dar. Die Forderungen werden dabei von ihrem Inhaber (dem Originator) regelmäßig an eine Emissionsgesellschaft (das Conduit) verkauft, welches die ABCP in einer Art Daueremission begibt, um den Forderungskaufpreis zu refinanzieren. Die ABCP werden durch die angekauften Forderungen besichert.

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